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Gardi in Stuttgard

4 Solos in 4 Tagen

THEATERHAUS STUTTGART
1.-4. März 2023

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Trotz allem. Gardi Hutter

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Seitenzahl der Print-Ausgabe - 448 Seiten
Sprache - Deutsch
Herausgeber - Hier und Jetzt
Erscheinungstermin - 1. März 2021

Trotz allem. Gardi Hutter

Dicker Bauch, braunes Flickenkleid, Wuschelperücke – mit der «tapferenHanna», einer Frauenfigur fern aller Schönheitsideale, eroberte Clownin GardiHutter in den letzten vierzig Jahren die Bühnen der Welt.

Nun blickt die mittlerweile 68-Jährige auf ihr ereignisreiches Leben zurück. Drei Brüder und ein streng katholisches Elternhaus prägen die ersten Lebensjahre im St. Galler Rheintal, gefolgt vom rebellischen Aufbruch im Zuge der 1968er-Bewegung. Gardi Hutter wird zur Suchenden, überschreitet Grenzen, lebt in Paris, Rom und Mailand, trifft ihre grosse Liebe, sucht über Jahre nach ihrer eigenen Clownfigur.

1981 gelingt der Durchbruch. Neben den beruflichen Höhepunkten und dem privaten Glück als Mutter wird auch offen über die Kluft zwischen Erfolg und persönlich schwierigen Jahren in der Lebensmitte erzählt. Es ist die Biografie einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstlerinnen. Mit integriertem Werkbuch, in dem Gardi Hutter selbst beschreibt, wie sie das Programm «Die Schneiderin» entwickelte.

Denise Schmid ist Historikerin, Autorin und Verlegerin.

Sie hat Geschichte und Anglistik an der Universität Zürich studiert und mehrere Sachbücher publiziert, darunter die Biografie «Ruth Gattiker.

Pionierin der Herzanästhesie» (2016) bei Hier und Jetzt.

«Die Autorin und Historikerin Denise Schmid bettet das ereignisreiche Leben und die Wendepunkte dieser Pionierin in den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang und die Zeitgeschichte. An Gardi Hutter zeigt sich beispielhaft die Entwicklung einer 68erin. Es ist eine Befreiungs- und eine Emanzipationsgeschichte.» SRF Kultur

«Gardi Hutter schildert private Wunden und gesellschaftliche Widersprüche, Denise Schmid geht darauf ein und verzichtet auf eine Wertung. […] Hutter stellt ihr Leben als Fallbeispiel einer Biografie zur Verfügung, die auf Frauen zutrifft, die in den 50er-Jahren in einer ländlich und katholisch geprägten Schweiz ihren eigenen Weg suchten.» Badener Tagblatt

«Viel ist das alles, detailliert und summarisch der Rückblick, der auch ein Überblick ist. Er eröffnet Materialien, welche die Theatergeschichte der Schweiz erhellen und Lücken füllen.» Tagblatt

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Leipziger Beiträge zur Theatergeschichtsforschung

nur auf Deutch
Seitenzahl der Print-Ausgabe - 330 Seiten
Sprache - Deutsch
Herausgeber - Gerda Baumbach • ISSN 1869-3520
Erscheinungstermin - Leipziger Universitätsverlag, 2021
ISBN: 978-3-96023-428-9

Leipziger Beiträge zur Theatergeschichtsforschung

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Clowns sind weise und dumm, frech und ängstlich, böse und liebenswert, geschickt und tollpatschig, gemein und gutartig. Clowns sind anders, weil sie aus einer anderen Welt herbeikommen. Sie spielen mit allem, mit dem Leben und auch mit dem Tod. Sie lösen das große Gelächter aus, das Angst und Schrecken immer wieder einmal verjagt. Sie begegnen uns in Liedern, Tänzen und Erzählungen als Fest- und Theaterfiguren. Sie haben eine weit zurückreichende und weitverzweigte Geschichte. Dabei geht alles wild durcheinander: Narren und Harlekine, Zirkus und Mittelalter, Zanni und Buffoni, Mythos und Gegenwart, Pulcinella und Petruschka, Hanswurst und Kasper und vieles andere mehr.
Die Autorinnen und Autoren des Bandes nehmen sich der geheimnisvollen Wildnis an, indem sie ferne wie nahe Inseln ansteuern und erkunden. Die Reise führt zu heiligen Clowns, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen englischen Clowns über russische Clown-Pärchen, Chaplins Charlie und Hutters Hanna, Harlequins Höllenreise bis zu Hanswursts Verhältnis zum Tod, zur Spurensuche nach weib-lichen Clowns und zu Lucia als zentrale Figur eines Tanzes. Auch unterirdische Verbindungen zwischen den entdeckten Inseln werden sichtbar, weil die einzelnen Studien voneinander wissen. Stück für Stück und pars pro toto wird das entfaltet, was Clowns in ihrer reichen Vielfalt verbindet. Damit entsteht eine Erzählung über Clowns, die sowohl zu den Kernen des clown vorstößt als auch von seiner immensen Langlebigkeit zeugt.
Der Band ist der Schauspielerin Gardi Hutter zum 40. Geburtstag ihrer Clownfigur Hanna gewidmet: Die Studien beziehen das Spiel der »Clownerin« vielfach und aus verschiedenen Blickwinkeln in die Erkundungen ein.

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International:

Gaia Gaudi

Glücklicherweise sterben wir. Es herrschte sonst ein wüstes Gedränge auf Erden. Nirgendwo freie Sitzplätze! Und die Theaterplätze für heute Abend hätten Sie wohl schon vor Jahren reservieren müssen.

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Jeanne d'ArPpo - Die tapfere Hanna

Hanna, zerzaust und versponnen, hat als Wäscherin kein leichtes Leben.

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Die Souffleuse

Souffleusen sind eine vom Aussterben bedrohte Art aus der Familie der Wurzelgemüse.  Sie schauen von unten auf die Welt. Sozusagen aus dem Loch heraus. Sie kennen das ganze Stück und alle Darstellenden.

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Die Schneiderin

Es sind die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten. Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt’s in Ballen. Gardi Hutter richtet mit der grossen Schere an: wie immer wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. Sie lässt die Puppen tanzen – die Schneiderpuppen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren.

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So ein Käse

Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein Fern-ofen-rohr einen runden Käse, der so nah und doch so unereichbar ist: er hängt in einer Mausefalle! Die Ahnenbilder, die am Fallenrahmen hängen, sind der Maus  Warnung ...

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Gardi Hutter
Gardi HutterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gardi kurz

Gardi Hutter tourt seit 1981 mit ihrem CLOWNESKEN THEATER durch die halbe Welt, bis heute über 4000 Vorstellungen in 35 Ländern.
Ausgebildet an der Schauspiel Akademie in Zürich (heute ZHdK) hat sie in Mailand ihren eigenen Clown Stil entwickelt.
Mit Kollegen schrieb und spielte sie bisher 8 Clown Theaterstücke, 1 Zirkusprogramm und 3 Musiktheater und hat dafür 20 internationale Kunstpreise bekommen.

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